Influencer-Marketing
End-to-end Kampagnen: Briefing, Creator-Matching, Content-Guidelines & Performance-Steuerung.
Hinweis: Instagram-Embeds steuern Playback & Ton selbst (Autoplay/„Hover-Unmute“ ist aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt).
End-to-end Kampagnen: Briefing, Creator-Matching, Content-Guidelines & Performance-Steuerung.
Plattform-Roadmaps, Content-Säulen, Posting-Rhythmus & Community-Wachstum – datenbasiert & kreativ.
Studio & On-Location: Short-Form, UGC, Produktshots & Creator-Collabs – ready für TikTok & Reels.
Launch-Events, Pop-ups, Takeovers – Erlebnisse, die Communities aktivieren und messbar Wirkung zeigen.
Exklusives Roster, Vertrags- & Preisverhandlungen, Marken-Fits und langfristige Creator-Karrieren.
Live-Dashboards, UTM-Tracking & Brand Lift – klare KPIs für Reichweite, Engagement & Umsatz.
Grundsatz. Wer heute Reichweite will, braucht nicht mehr Glück, sondern eine Serie. Serien schaffen Erwartung, Erwartung schafft Einschaltgewohnheiten. Drei Folgen in einer Woche wirken oft stärker als ein viraler Ausreißer in einem Monat.
Positioniere deine Reihe wie eine Kolumne: ein Titel, ein Rhythmus, ein wiederkehrendes Format. So entsteht Markenerkennung in Sekundenbruchteilen — noch bevor der Ton an ist.
Statt um „die perfekte Idee“ zu kreisen, arbeite mit Hebeln: Hook-Bibliothek, wiederverwendbare B-Roll, 3-Satz-Struktur. Kleine Friktionen (lange Intros, schwache Lichtsetzung) summieren sich; die Lösung ist nie ein Filter, sondern Prozess.
Halte deine Pipeline klar: Idee → Skript (100–150 Wörter) → Rohschnitt → Hook-Test → Endfassung. Alles darunter ist Zufall, alles darüber ist Luxus.
1. Frage-Hook: „Wusstest du, dass …?“ — Die kognitive Lücke zieht hinein. Kurzer Schnitt auf das Ergebnis, dann die Erklärung.
2. Widerspruch: „Alle sagen X — hier ist, warum X dich bremst.“ Kontroverse ohne Polemik funktioniert, wenn die Belege klar sind.
3. Mikro-Challenge: „30 Sekunden, um deinen Feed zu retten.“ Zeige Handlung, nicht Ankündigung.
4. Vorher/Nachher: Drei Frames „Davor“, drei Frames „Danach“. Der Rest ist Prozess.
5. Mini-Story: „Kunde sagt nein — wir drehen es so.“ Figuren → Konflikt → Auflösung.
6. Zahl & Zeit: „5 Hooks, 25 Sekunden.“ Erwartungsmanagement im Titel zahlt auf Completion ein.
7. Unmöglicher Winkel: Über-der-Schulter, Top-Down, Ultra-Close. Ungewohnte Perspektive stoppt den Daumen.
Praxis: Baue dir eine Hook-Bank in Notion: 30 Vorlagen, jede mit Beispielclip. Beim Dreh wird gewählt, nicht erfunden.
Licht: Face-Key von vorne (Fenster oder Softbox), Hintergrund eine Blende dunkler. Kleine Tischlampe als Kicker. Harte Deckenbeleuchtung vermeiden.
Ton: Ein günstiges Lavalier schlägt jeden Handy-Mik. Nähe zum Mund gewinnt. Raumhall mit Vorhängen, Teppich und Bücherregal brechen.
Tempo: Schneide am Atmen vorbei, nicht auf die Worte. Entferne Mikropausen, aber lasse den Satz ausklingen. B-Roll im Takt zur Sprache.
Text-Overlays: Maximal zwei Schriftgrößen. Sans-Serif für Untertitel, Serifen für Kapitelkarten. Kontrast ≥ 4.5:1.
Formate: Drehe 4K vertikal, exportiere 1080×1920. So bleibt Reserve für Crops.
Batching: Einrichten kostet Zeit. Drehe vier Videos in einem Setup — Helligkeit und Weißabgleich bleiben stabil.
Werkzeuge: Teleprompter-App mit Spiegelung, Timer-Fernbedienung, Gimbal nur sparsam. Stabilität > Spielerei.
Staffelstruktur: 10 Folgen, eine Leitfrage. Folge 1: Problem. Folge 2–9: Varianten. Folge 10: Fazit & Recap. Jede Folge muss auch allein funktionieren.
Wiederkehrende Elemente: Intro-Shot (2 Sekunden), wiederkehrender Begriff, gleiches Audiologo. Rituale erzeugen Vertrautheit.
Cliffhanger: Stelle die Frage am Ende, die die nächste Folge beantwortet. „Morgen zeige ich, wie wir X in 5 Minuten lösen.“
Distribution: TikTok zuerst → Kurzfassung; Instagram → visuell glatter; YouTube Shorts → Untertitel zentral, starke Kontraste.
Archiv: Sammle Serien auf einem Hub: Linktree reicht, besser eine Landingpage mit Kapitel-Links.
Messung: Serien-KPIs sind Return Viewers und Average Views per Follower. Likes sind Nebengeräusch.
Rhythmus: 3–4 Posts/Woche sind nachhaltig. Plane zwei serielle Folgen, einen Community-Post (Q&A), und einen „Case“ (Vorher/Nachher).
Kommentare: 10 sinnvolle Kommentare/Tag bei Accounts mit ähnlicher Zielgruppe. Keine Emojis allein. Mini-Mehrwert in einem Satz.
Duette/Remixes: Wähle Creator knapp über deiner Reichweite. Ziel ist Publikums-Überschneidung, nicht Prominenz.
Live: 15 Minuten Q&A alle zwei Wochen. Ankündigung im Voraus, drei Fragen vorformuliert, klare Abmoderation mit CTA.
CTA-Arbeit: „Speichern für später“ schlägt „Like“. Fordere exakt eine Handlung.
Tools: Snippet-Datenbank, Kommentar-Vorlagen, Content-Kalender. Administrative Reibung killt Output.
Signal-KPIs: Watch-Time, Retention (3-Sek-, 50-%-, 95-%-Marke), Return Viewers. Diese drei sagen dir, ob Format und Hook sitzen.
Kontext-KPIs: Likes, Kommentare, Shares sind nützlich, aber abhängig vom Thema. Vergleiche sie nur innerhalb der Serie, nicht mit Fremdformaten.
Experiment-Loop: Hypothese → Variation der ersten 2 Sekunden → AB-Upload in unterschiedlichen Zeitfenstern → Entscheidung in 48 Stunden. Dokumentiere jede Änderung in einem Sheet.
Content-Portfolio: 60 % sichere Serienfolgen, 30 % Lern-Experimente, 10 % wilde Ideen. So bleiben Learnings hoch und Risiken begrenzt.
Abschluss: Wer konsistent misst, muss seltener raten. Entscheidungen fühlen sich plötzlich ruhig an.